Vestenbergsgreuth Oft fehlt heutzutage die Zeit, dass nur mal die „Männer“ in der Familie gemeinsam losziehen und etwas erleben. Auch die Gelegenheit sogenannte „Männergespräche“ zu führen, bietet sich leider nicht all zu oft. Dazu braucht es den richtigen Zeitpunkt und Rahmen, Gleichgesinnte, Lust und Neugier auf männliche Abenteuer. Der Arbeitskreis Jungenarbeit in Erlangen-Höchstadt nimmt sich seit mehreren Jahren u.a. dieses Themas an. Das Gremium, besetzt mit Vertretern der Erziehungsberatungsstelle, des Jugendamts, aber auch mehrerer Jugendbüros der Gemeinden organisiert alljährlich Veranstaltungen mit speziellem Fokus auf die Bedarfe männlicher Heranwachsender, dem Verständnis von Rollenbildern und die Auseinandersetzung damit. So veranstalteten die Jugendpflege Hemhofen und Heroldsberg zusammen mit der mobilen Jugendarbeit des Landkreises ein Väter-Söhne Wochenende in Vestenbergsgreuth.
Hier wurde Vätern mit ihren Söhnen die Möglichkeit geboten jenseits des normalen Familienalltags etwas exklusive Zeit miteinander zu verbringen.
Am Freitag wurde das Lager im Jugendcamp des KJR eingerichtet. Nachdem die Zelte aufgestellt waren, wurde am Kessel über dem Lagerfeuer geköchelt und man konnte sich kennenlernen. Der Samstag begann nach einem gepflegten Frühstück im Klettergarten Geiselwind. Hier galt es sich den zahlreichen Herausforderungen zu stellen und dabei auch einmal die eigene Angst zu überwinden. Verschiedene Spiele am Nachmittag machten dann sowohl Teamwork, als auch den fairen Wettkampf zum Thema. In Kleingruppen wurden Strategien ausdiskutiert, mit anderen verhandelt und gemeinsam schließlich eine Lösung gefunden.
Eine nächtliche Schatzsuche in den umliegenden Wäldern bot noch einmal etwas Nervenkitzel. Mit Kompass und Karte ausgestattet mussten die Jugendlichen im Dunklen, umgeben von unbekannten Geräuschen und reflektierenden Augenpaaren, eine kleine Truhe ausfindig machen. Auch diese Aufgabe wurde bewältigt und so konnte sich die Gruppe zufrieden und erleichtert wieder ans Lagerfeuer begeben.
Der Sonntag wurde noch einmal zum Reflektieren des Erlebten genutzt und fand seinen Ausklang auf der Sommerrodelbahn.
Bilder vom vergangenen Spielesamstag :)
(die nächste BRETTSPIELNACHT findet am 20.Januar statt:)
Als der kleine Rabe vor seiner Burg steht, zieht’s ihm fast die Socke aus! Denn Wolfi hat sich darin breit gemacht. Socke streitet sich mit Wolfi, denn er will die Burg zurück haben. Er will kämpfen! Aber ist das die richtige Lösung?
Eine rabenstarke Geschichte, die zeigt, dass man nicht unbedingt mit dem Kopf durch die Wand gehen muss, um an sein Ziel zu kommen. Für Spielkinder, tapfere Ritter und edle Burgfräuleins ab 3 Jahren.
Dauer 45 Minuten.
Kindertheater
Eintritt: Kinder 7 Euro, Erwachsene 9 Euro;
Familienkarte für 1-2 Erwachsene und 2 Kinder 20 Euro, jedes weitere Kind 3 Euro.
Karten erhalten Sie an der Tages-/Abendkasse.
Im Wald da sind die Räuber....Fprg von der mobilen Jugendarbeit ERH, des Marktes Herodlsberg und dem Jugendbüro Hemhofen :)
Der interkulturelle Ausflug zur Jugendfarm wurde zu einem tollen Erlebnis für die 98! Teilnehmer*innen :)
Nach den Einschränkungen während der Pandemie konnten nun die Kinder und Jugendlichen endlich wieder gemeinsam die vielen Attraktionen der Jugendfarm in Erlangen für sich entdecken und ausprobieren.
Ein Projekt der Jugendbüros im Landkreis im Rahmen von "Demokratie und Vielfalt", großzügig unterstützt vom "Aktionsplan Jugend" des bayerischen Sozialministeriums.
Aufgrund der nun geltenden 16.Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung gibt es keine Einschränkungen mehr mehr Besuch:) Trotzdem bitten wir Euch bei Symptomen, wie Husten oder häufigem Niesen von einem Besuch abzusehen, bis Ihr wieder ganz fit seid!
Danke:)
Mittwoch ab 15:00 Uhr haben wir ein extra Angebot für die Jüngsten, die Zwetschgergruppe :)
Tel./WA 0151 16107622
mail: jugendpfleger@jugendtreff-hemhofen.de
Hier auf der Homepage stellen wir immer mal wieder interessante und natürlich auch unterhaltsame News ein:)
Das E-Werk in Erlangen hat immer wieder Konzerte, Poetry Slams etc. im Streamingangebot, größtenteils sogar kostenlos :)
Das Theater Erlangen hat sein Online-Angebot ausgeweitet - interaktive Spiele, Stories etc :)
Die Macher des großen Afrikafestivals in Würzburg haben ein Afrika Online Museum als Projekt gestartet; es soll beständig wachsen, hat aber schon jetzt coole Bilder und Infos :)
Vergangenes Jahr wurde ein Märchenfilm für die ARD bei uns in der Gegend gedreht :) "Der starke Hans" spielt im Freilandmuseum Bad Windsheim und im Druidenhain in der fränkischen Schweiz.
Hier der Link zur ARD Mediathek:
Der Bücherladen nebenan; bringt die Bücher auch mal nach Hause :)
Geschichten zum Vorlesen, Erklärungshilfen für die aktuelle Situation, Bastelideen etc.
vielfältiges Angebot an Medien, nicht nur für Kinder:)
Das Theater in Erlangen hat seinen Betrieb auf "online" umgestellt - Proben, Vorträge, lustige Interviews etc.
Live-Einblicke in alle möglichen Wildtierbauten und Nester; der Röttenbacher Storch ist auch dabei:)
Eine der bekanntesten Basketballmannschaften Deutschlands stellt auf ihrem YoutubeKanal täglich spassige Ideen für Sport Daheim ein:)
Ein Tag im Museum:)
Minecraft-Treff
Der Stadtjugendring Erlangen hat einen eigenen Minecraft-Server aufgesetzt, auf dem man sich treffen, austauschen und bei Projekten natürlich auch beteiligen kann:)
"Durch Wald und Wiesen im Frühling". Unter diesem Motto hat das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten drei Suchspiele herausgebracht, mit denen vor allem Kinder animiert werden sollen, auch in Corona-Zeiten die Natur zu erkunden. Im ersten gerade herausgegebenen der drei Blätter geht es um zehn Frühblüher, die in unserer Gegend leicht zu finden sind.
Hier der Flyer:)
Unsere Wirte freuen sich über jede Unterstützung:
Im Wald da sind die Räuber
Im Ferienprogramm des Landkreises veranstaltet der AK Jungenarbeit alljährlich seine Waldübernachtung, nur für Jungs. Ein wilder Haufen 10-14 Jähriger fand sich hierfür auf einer Wiese am Ortsrand von Hemhofen ein. Zunächst galt es gemeinsam ein großes Zelt für die Übernachtung aufzustellen; schon hier war Teamwork gefragt, da es sich doch um ein recht kraftintensives Vorhaben handelte. Nachdem alles für die Nacht vorbereitet war, buk man gemeinsam Brot und grillte dazu Würstchen am Feuer. Im Schein des Mondes dann teilte sich die Gruppe in zwei Teams, die mit Hilfe von GPS-Geräten und dem Lösen von Rätseln einen Schatz finden mussten. Unheimliche Geräusche im finsteren Wald jagten hier so manchem eiskalte Schauer über den Rücken. Zurück im sicheren Lager war der Trupp alsbald zusammen im Zelt verschwunden.
Am nächsten Morgen wurden nach einem ausführlichen Frühstück sportliche, aber auch kampfbetonte Teamspiele abgehalten, bevor sich dann wieder zwei Gruppen im Bogenschießen und Axtwerfen messen konnten. Die Teilnehmer stellten hierbei schnell fest, dass Konzentration und eine ruhige Hand weitaus hilfreicher sind, als hoher Krafteinsatz und martialisches Gehabe.
Nach einer deftigen Brotzeit zu Mittag wurde das Zelt wieder eingelegt und der Platz von den Räuberspuren gereinigt. Etwas müde, aber zufrieden ob des gefundenen Schatzes und der gemeisterten Herausforderungen konnten die Teilnehmer die Heimfahrt antreten.
Graffiti mit Style
Die Kunstform des Graffiti findet zunehmend Eingang in die aktuelle Jugendkultur, aber auch bei der Gestaltung öffentlicher Räume und Flächen. Dass es sich hierbei nicht nur um schnell hin gesprühte, häufig nicht sehr stylish anmutende Farbkleckse handeln muss, zeigte ein Ferienworkshop des Landkreises in Zusammenarbeit mit dem Jugendbüro Hemhofen. Die erfahrene Graffitikünstlerin Sonja Panzer, welche auch häufig bei der Gestaltung öffentlicher Gebäude und Flächen im Einsatz ist, erläuterte den Jugendlichen zunächst die Entstehungsgeschichte des Graffiti. Eigentlich begann alles mit dem Einritzen auf Steinoberflächen schon zu Zeiten der alten Römer. Nach dem Demonstrieren verschiedener Stile konnten die Teilnehmer ihre eigenen Vorstellungen zu Papier bringen, um sie dann auf großflächige Tafeln zu übertragen. Aber nicht nur künstlerisches, sondern auch handwerkliches Geschick war beim Aufsprühen gefragt. Recht ähnlich dem Lackieren ist beim Graffiti die Technik ein wichtiger Faktor. Der richtige Abstand zum Objekt, der richtige Schwung im Handgelenk und vieles mehr. Die Jugendlichen konnten an diesem Tag einen kleinen Einblick in die Welt dieser Streetart bekommen und hatten sichtlich Spaß dabei ihre eigenen Entwürfe umzusetzen.